Viele Kosmetikprodukte enthalten Vitamin B3, das selten ein Hauptinhaltsstoff ist. Und Vitamin B3 hat viele wohltuende Eigenschaften – es spendet Feuchtigkeit, wirkt antioxidativ und behandelt Akne und andere Hautkrankheiten. Welche anderen Eigenschaften hat Vitamin B3?
Vitamin B3 (Niacin) – Eigenschaften
Vitamin B3 zieht in die Haut tief ein
Niacin zieht tief in die Haut ein, deshalb behandelt es viele Hauterkrankungen wie Akne, Pickel, Pusteln, Rötungen und entzündete Stellen. Vitamin B3 ist, im Vergleich zu anderen Inhaltsstoffen mit ähnlichen Eigenschaften, gegen Sonnenstrahlen resistent. Es kommt in den Kosmetikprodukten auch unter dem Namen Niacin vor.
Vitamin B3 spendet der Haut Feuchtigkeit, glättet und schützt
Vitamin B3 beugt Wasserverlust vor, unterstützt die Hautregeneration und regt die Kollagenproduktion an. Das ist auch ein starkes Antioxidationsmittel – es schützt vor freien Radikalen und schädlichen Sonnenstrahlen. Dieses Vitamin reduziert auch Pigmentflecken und beugt weiteren Verfärbungen vor. Die Haut wird glatter, gesünder und jünger.
Vitamin B3 in den Kosmetikprodukten
Eine Creme mit Vitamin B3 ist nur dann wirksam, wenn die Konzentration des Vitamins B3 wenigstens 2% beträgt. Die Hersteller haben leider keine Pflicht, die Konzentration der Inhaltsstoffe anzugeben. Lenken Sie also auf die Zusammensetzung die Aufmerksamkeit. Am Anfang der Liste befinden sich diese Inhaltsstoffe, die in einer hohen Konzentration sind. Wenn Vitamin B3 am Ende der Liste steht, ist seine Konzentration leider gering.
Vitamin B3 – Geschichte
Obwohl Vitamin B3 in 1867 entdeckt wurde, wurde es erst im XX. Jahrhundert, während der Pellagra-Epidemie, besser beschrieben. Die häufigsten Symptome für diese ernste Erkrankung sind schuppende Rötungen, Reizungen und Blasen, aber auch Durchfall, Depression und Schlafmangel. Die häufigste Ursache für Pellagra ist vitaminarme Diät, die Niazinmangel verursacht. Aus diesem Grund wird Vitamin B3 auch als Vitamin PP (pellagra preventive factor) bezeichnet.
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