Pflege der trockenen Haut im Winter

Wind, niedrige Temperatur, neue Kosmetikprodukte und Verschmutzungen bewirken, dass die Haut trocken und gereizt ist. Das ist leider nichts Angenehmes, deshalb will jeder von uns die Haut so schnell wie möglich regenerieren. Aber wie? Das ist ganz einfach! Sie müssen nur ein paar praktische Hinweise beachten.

Trockene Haut – wie ist sie?

Trockene Haut ist sehr dünn und empfindlich, braucht feuchtigkeitsspendende Substanzen wie Hyaluronsäure, Kollagen und Elastin. Dieser Hauttyp tritt am häufigsten bei Personen mit heller Haut und blonden Haaren auf. Sie reagiert auf manche Kosmetikprodukte, hartes Wasser, Sonne und Temperaturwechsel sehr empfindlich. Die Haut ist dann gespannt und beginnt zu jucken, und die Lippenhaut ist spröde und rissig. Die Umweltfaktoren verursachen Reizungen und haben auf zarte Blutgefäße einen negativen Einfluss.

Was ist für trockene Haut schädlich?

Den Zustand der Haut verschlechtern Umweltbedingungen (Frost, Wind, Sonne) und Heizung, die die Luftfeuchtigkeit senkt. Schmutzige Bettwäsche ist auch eine häufige Ursache für trockene Haut. Trockener Haut schadet auch eine falsche Diät. Sie sollten dann jeden Tag viel Mineralwasser trinken und Ihre Diät um Obst, Gemüse, Fische, Meeresfrüchte und Pflanzenöle bereichern.

Wie sollten Sie trockene Haut im Winter pflegen?

FEUCHTIGKEITSPFLEGE. Tragen Sie wenigstens zweimal pro Woche auf die Gesichtshaut eine stark feuchtigkeitsspendende Creme auf. Wenn die Creme einzieht, tragen Sie dann eine feuchtigkeitsspendende Foundation auf. Vergessen Sie die Haut um die Augen herum nicht. Wählen Sie ein solches Produkt, das die Haut mit Sauerstoff versorgt, strafft und lindert. Verwenden Sie auch feuchtigkeitsspendende Masken. Tragen Sie sie auf die Gesichtshaut und die Haut an Hals und Dekolleté auf.

ACHTUNG: REIZUNGEN. Waschen Sie sich nur mit lauwarmem Wasser und benutzen Sie zum Geschirrspülen die Gummihandschuhe. Heißes Wasser und Detergenzien entfernen Lipide, die der Haut Feuchtigkeit spenden. Meiden Sie auch Produkte mit vielen Duftstoffen, denn sie trocknen die Haut aus. Vor einer solchen negativen Wirkung schützen sehr gut Olivenöl und andere rückfettende Produkte. Für die Gesichtsreinigung sollten Sie natürliche Seifen oder Öle wählen. Reiben Sie die Gesichtshaut nicht, sondern tupfen Sie sie mit einem Papiertaschentuch leicht ab. Kleine Wunden sollten Sie mit den Präparaten mit Alkohol nicht desinfizieren – verwenden Sie dazu am besten natürliche Öle.

Pflege der trockenen Haut im Winter – gute Ratschläge

1. Vergessen Sie Körperlotionen und Lippenpflegestifte nicht. Körper- und Lippenhaut ist den Reizungen und dem Austrocknen besonders ausgesetzt. Um einen solchen Effekt zu vermeiden, verwenden Sie regelmäßig die Kosmetikprodukte mit einer dichten Formel, die UV-Filter enthalten. Sie sollten frei von Minze und Kampfer sein – diese beiden Substanzen können die Haut reizen.
2. Verwenden Sie eine Creme mit einem UV-Filter. Warum sollten Sie eigentlich eine Creme mit UV-Filtern im Winter verwenden? Die Sonnenstrahlen haben auf die Haut sogar an bewölkten Tagen einen Einfluss. Das ist nicht alles. Die Sonnenstrahlen prallen vom Schnee ab und bräunen die Haut zweimal stärker.
3. Spenden Sie den Füßen und Händen Feuchtigkeit. Nach jeder Dusche und vor dem Ausgehen sollten Sie eine dichte Creme in die Handhaut einmassieren. Vergessen Sie die Füße nicht, denn die Fußhaut verliert sehr schnell Feuchtigkeit. Verwenden Sie die Pflegeprodukte mit Sheabutter, Kakaobutter und Urea. Ziehen Sie nach dem Eincremen die Socken an.
4. Gehen Sie zur Kosmetikerin. Der Winter ist eine gute Zeit für kosmetische Eingriffe. Chemische Peelings, Eingriffe mit Laser, Microdermabrasion – das sind nur manche empfohlene Behandlungen, die den Zustand der Haut verbessern. Solche Eingriffe entfernen Falten und Verfärbungen, dichten die Haut ab und stärken den natürlichen Hydrolipid-Mantel der Haut, verlangsamen den Alterungsprozess und schützen die Haut vor den Sonnenstrahlen.
5. Meiden Sie Peelings mit großen Schleifpartikeln und heiße Bäder. Diese zwei Eingriffe trocknen die Haut sehr aus und können Reizungen verursachen. Sowohl Peelings, sowie heißes Wasser haben auf den natürlichen Hydrolipid-Mantel der Haut einen negativen Einfluss.