Komedogenität klingelt ziemlich seltsam, aber dieser Begriff bedeutet etwas, was jeder von uns gut kennt! Komedogenität ist nämlich eine Eigenschaft der Kosmetikprodukte, die bewirkt, dass sie die Poren verstopfen. Das ist einfach zu enträtseln, dass das auf die Haut einen negativen Einfluss hat – auf diese Weise entstehen nämlich Pickel und Pusteln. In den Pflegeprodukten kommen viele Substanzen vor, die komedogen wirken, aber es lohnt sich, dieses Thema näher kennenzulernen, bevor Sie feststellen, dass die Creme die Poren verstopft. Erfahren Sie, was Sie über die komedogene Wirkung der Kosmetikprodukte wissen sollten.
Komedogenität der Kosmetikprodukte – alles, was Sie wissen müssen
1. Hauttyp beeinflusst die Komedogenität
Das bedeutet, dass fettige und Mischhaut häufiger als andere Hauttypen mit verstopften Poren betroffen sind. Es gibt natürlich die Zutaten, die komedogen auf jeden Hauttyp wirken, denn sie sind schwer und verstopfen dadurch die Poren.
2. Menge an komedogenen Inhaltsstoffen ist wichtig
Wenn die Creme komedogene Substanzen enthält, die sich am Ende der Liste der Zutaten befinden, bedeutet das, dass die Konzentration solcher Substanzen niedrig ist – sie haben dann auf die Wirkung des Produkts keinen Einfluss. Eine solche Creme wirkt nicht komedogen. Obwohl in der Zusammensetzung sich z.B. Kokosöl befindet, bedeutet es nicht, dass eine solche Creme die Hautporen verstopft.
3. Manche Inhaltsstoffe schwächen die Komedogenität anderer Zutaten
Das ist wichtig, wie oft Sie die Liste der Inhaltsstoffe analysieren. Es stellt sich heraus, dass manche Zutaten, die sich in den Formeln der Cremes befinden, abschuppend wirken (z.B. Vitamin C, Retinol). Wenn sie sich in Ihrem Produkt befinden, bedeutet das, dass seine Komedogenität niedrig ist. Wenn Ihre Creme komedogene Substanzen enthält, aber ihre Zusammensetzung natürlich ist und Sie sie nicht wegwerfen wollen – verwenden Sie sie dann zusammen mit einem Serum mit Vitamin C oder Retinol. Greifen Sie auch nach einem Gesichtswasser mit Fruchtsäuren. So retten Sie Ihre Haut!
4. Ein genaues Abschminken reinigt die Poren
Wenn Ihre Creme oder Foundation (solche Produkte wirken nämlich in der Regel leider komedogen) die Poren verstopft, kann ein gutes Abschminken wirklich Wunder wirken! Entfernen Sie immer genau das Make-up und reinigen Sie die Haut nach dem ganzen Tag. Schlafen Sie nie mit Make-up!
5. Das Peeling ist der Schlüssel zum Erfolg
Wenn Sie die Haut mit Neigung zu verstopften Poren haben, müssen Sie dann unbedingt ein gutes Gesichtspeeling kaufen. Am besten wirkt ein Enzympeeling, denn ein solches Produkt verursacht keine Reizungen. Es reinigt sehr gut die Haut und öffnet die Poren.
6. Leichte Cremes sind nicht schlechter
Viele Personen sind der Meinung, dass eine leichte Gesichtscreme weniger Nährstoffe als eine reiche, dichte Creme enthält, deshalb verwenden sie bei der täglichen Pflege solche Produkte, die den Bedürfnissen der Haut nicht immer entsprechen. Vergessen Sie nicht, dass sogar eine sehr leichte, feuchtigkeitsspendende und nährende Creme die Haut pflegt und vor der Wirkung der schädlichen Umweltfaktoren schützt.
Es gibt jedoch spezielle Situationen: Wenn Sie Sport an frostigen Tagen an der frischen Luft treiben, greifen Sie dann nach einer ziemlich dichten Creme. An sonnigen Tagen sollten Sie die Haut auch vor den UVA- und UVB-Strahlen schützen – wählen Sie dann ebenfalls eine reiche Creme. In anderen Situationen können Sie mit Erfolg nach einer leichten, feuchtigkeitsspendenden Creme greifen.
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