Das Kavitationspeeling (Kavitation) ist eine reinigende Behandlung, die sanft, aber wirksam ist. Eine solche Behandlung wird jeder Person, unabhängig vom Hauttyp und Alter, empfohlen. Wer sollte sich für das Kavitationspeeling entscheiden und worin besteht diese Behandlung? Wie oft sollte das Kavitationspeeling wiederholt werden und welche Kontraindikationen gibt es?
Kavitationspeeling – worin besteht die Behandlung?
Beim Kavitationspeeling wird der Prozess der Kavitation verwendet. Die Kavitation basiert auf der Druckäderung und bewirkt, dass die Flüssigphase sich in die Gasphase verwandelt – aus diesem Grund fühlt sich die Haut anfangs feucht an. Unter dem Einfluss von Ultraschall entstehen Mikroblasen, die ziemlich schnell zerfallen. Auf diese Weise werden alte, abgestorbene Hautzellen entfernt.
Kavitationspeeling – für wen?
Da jeder Hauttyp von Zeit zu Zeit ein Peeling braucht, wird das Kavitationspeeling fast jeder Person empfohlen. Die Behandlung wird besonders diesen Personen empfohlen, die Probleme mit Akne, Rosazea, Pusteln und Mitessern haben.
Das Kavitationspeeling ist eine gute Lösung auch für fettige und Mischhaut (die Behandlung reguliert die Talgproduktion), trockene und müde Haut (das Kavitationspeeling verleiht der Haut mehr Glanz) und für reife Haut (ein solches Peeling glättet kleine Falten und reduziert unästhetische Verfärbungen).
Das Kavitationspeeling kann als eine selbstständige Behandlung ausgeführt werden. Es kann mit Erfolg auch andere Behandlungen ergänzen. Das Peeling bereitet nämlich sehr gut die Haut auf andere, feuchtigkeitsspendende und nährende Behandlungen vor, denn es beschleunigt das Einziehen der aktiven Nährstoffe. Das Kavitationspeeling ist nicht invasiv, deshalb eignet es sich auch für empfindliche Haut mit Neigung zu Couperose.
Kavitationspeeling – Behandlungsvorgang
Das Kavitationspeeling dauert circa 30-60 Minuten. Vor der Behandlung sollten Sie das Make-up genau entfernen. Die Kosmetikerin reinigt zuerst die Haut mit einem Gel oder einem Gesichtswasser. Um bessere Effekte zu bekommen, greift sie nach einem mechanischen Peeling. Nach dem Auftragen eines Serums beginnt sie mit dem Kavitationspeeling. Die Haut wird dann mit Ultraschall behandelt. Das ist schmerzlos, aber kann die Haut ein bisschen kratzen. Das Kavitationspeeling kann mit einer Massage mit der vibrierenden Bürste verglichen werden. Die Kosmetikerin reinigt Schritt für Schritt die gesamte Gesichtshaut und konzentriert sich vor allem auf problematische Gesichtsregionen (Nase, Kinn usw.).
Das Kavitationspeeling wird in der Regel mit der Mikromassage oder dem Auftragen einer feuchtigkeitsspendenden Maske beendet. Die Haut kann ein bisschen gerötet sein – Sie müssen also starke Sonnenstrahlen meiden und die Cremes mit UV-Filter verwenden.
Kavitationspeeling – sollte es wiederholt werden?
Personen, die normale Haut haben und mit der professionellen Hautpflege erst beginnen, können das Kavitationspeeling einmal, z.B. vor dem Herbst, ausführen, um die Haut zu erfrischen. Und diese Personen, die unreine, problematische Haut haben, sollten die Behandlung alle zwei Wochen oder einmal pro Monat wiederholen. Eine solche Behandlung sichert dauerhafte Effekte.
Kavitationspeeling – Kontraindikationen
Die Kontraindikationen für das Kavitationspeeling sind u.a. Schwangerschaft, Osteoporose, Epilepsie, Schilddrüsenerkrankungen, Kreislaufstörungen, Hautinfektionen, Metallimplantate, Herzschrittmacher und Krebs.
Kavitationspeeling – Effekte
Das Kavitationspeeling reinigt die Haut und entfernt die abgestorbene Oberhaut, deshalb beugt es der Vermehrung von Bakterien vor. Die Massage mit Ultraschall verbessert den Blutkreislauf – die Haut ist dann mit Sauerstoff besser versorgt, deshalb regeneriert sie sich schneller. Schon nach einer Sitzung werden Mitesser und Pusteln merklich reduziert. Das Kavitationspeeling wirkt auch entspannend.
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