Frühling und Sommer – das ist die beste Zeit für eine professionelle Pflege der Füße. Sie brauchen zweifellos ein gutes Peeling, eine feuchtigkeitsspendende Maske und eine lindernde Creme. Es ist natürlich nicht zu vergessen, eine Pediküre zu machen. Sie verschönert Ihre Füße und bewirkt, dass Sie häufiger die Sandalen tragen.
Schwierige Pflege der Füße
Warum ist es so schwer, die Füße zu pflegen? Das ist mit dem Aufbau und der Funktion der Füße eng verbunden. Eine große Menge an Talgdrüsen bewirkt, dass die Füße schwitzen und feucht sind. Das ist eine perfekte Umwelt für Bakterien und Pilze. Es kommt außerdem sehr oft zu Schürfwunden und Intertrigo. Es gibt auf den Füßen wenige Talgdrüsen, die für eine richtige Feuchtigkeitsspende verantworten. Deswegen kämpfen wir ständig gegen die Hornhaut und die Fersenrisse.
Füße richtig pflegen
Wenn Sie Ihre Füße professionell pflegen wollen, ohne ein Kosmetikstudio zu besuchen, bereiten Sie die folgenden Accessoires und Kosmetikprodukte vor:
- Schüssel mit warmes Wasser
- Nagelzange und Feile
- Hornhautfeile oder Bimsstein
- Peeling für Füße
- Balsam oder feuchtigkeitsspendende Creme
Schritt Nr. 1: entfernen Sie den alten Nagellack!
Wenn die Nagelplatten gereinigt wurden, bereiten Sie ein Bad vor. Geben Sie Badesalz und Produkt für mehr Weichheit zu Wasser zu. Dank dieser Produkte wird die Hornhaut und die Nagelhaut ohne Probleme entfernt. Die Nägel bekommen dann eine schöne Farbe. Wässern Sie Ihre Füße ungefähr 10 Minuten lang: ein solches Bad garantiert eine Weile Entspannung und Erholung.
Schritt Nr. 2: sorgen Sie für die richtige Pflege!
Nach dem Fußbad trocknen Sie die Füße genau mit dem Handtuch. Entfernen Sie die Hornhaut mithilfe von einer Hornhautfeile oder einem Bimsstein. Schuppen Sie die Haut jedoch nicht zu stark, weil Sie zu schmerzhaften Reizungen und Hautbeschädigungen führen können. Dasselbe betrifft das Feilen der Nagelplatte.
Schritt Nr. 3: peelen sie Ihre Füße!
Die Haut der Füße wird letztendlich mit einem Peeling glatt gemacht. Sie können nach Kosmetikprodukten mit peelenden Partikeln oder mit dem Gehalt an Säuren greifen. Wenn Sie sich für die zweite Lösung entscheiden, müssen Sie sich dessen bewusst sein, dass die Haut mehrere Tage lang geschuppt wird. Es ist dann unbedingt, solche Schuhe zu tragen, die den ganzen Fuß bedecken. Effekte der Behandlung sind jedoch befriedigend und halten lange an.
Schritt Nr. 4: wählen Sie angemessene Pflegeprodukte!
Haben Sie schon die Hornhaut entfernt, die Füße gepeelt und die Nägel gefeilt? Es ist allerhöchste Zeit, der Haut Feuchtigkeit zu spenden und Nährstoffe zu liefern. Tragen Sie zu Ende eine Maske oder Creme auf die Füße auf. Dank dem Produkt wird Ihre Haut glatt, weich und vor Beschädigungen geschützt. Sie können dann ohne Angst die Sommerschuhe tragen und mit den gepflegten Füßen prahlen.
Fersenrisse – wie lösen Sie das Problem?
Wenn Sie beim Gehen fühlen, dass die Haut der Füße zusammengezogen, trocken und prickelnd ist oder eine braune bzw. gelbe Farbe auf den Füßen bemerken, setzen Sie auf die richtige Pflege. In einer fortgeschrittenen Etappe des Problems kann die Haut eine weiße oder rote Farbe haben. Sie schuppt und verursacht Schmerzen. In schlimmsten Fällen kann es zur Blutung kommen. Die Haut ist dann der Wirkung von Bakterien ausgesetzt. Eine solche Situation kann jedoch vermieden werden – wenden Sie einfach feuchtigkeitsspendende und entfettende Kosmetikprodukte an. Sie sollen zweimal am Tag aufgetragen werden. Für die Nacht können Sie zusätzlich Socken aus Baumwolle einziehen – dann bleibt das Kosmetikprodukt möglichst lange auf der Haut.
Pediküre – was wird gemacht?
Die Fußpflege ist noch nicht alles. Ihre Füße werden dann schön in Sandalen ausgesehen, wenn Sie die Zehennägel lackieren. Passen Sie die Farben der Nagellacke an aktuelle Trends, Ihre Hautfarbe, die Kleidung oder den Anlass an. Wie machen Sie die Pediküre zu Hause? Verkürzen Sie und feilen die Nägel. Polieren Sie die Nagelplatte. Es wird nicht empfohlen, den Zehennägel eine ovale Form zu geben, weil es ein großes Risiko gibt, dass sie einwachsen. Machen Sie die Nagelhaut weich und entfernen sie mit einem Stäbchen aus Holz. Die dicke und abstehende Nagelhaut soll mit der Nagelzange entfernt werden. Erst dann können Sie nach dem Nagellack greifen. Entfetten Sie die Nagelplatte und entfernen alle Verschmutzungen – der Nagellack hat dann eine bessere Haftfestigkeit. Lackieren Sie die Nägel zuerst mit einem Unterlack, erst danach mit einem Nagellack in einer ausgewählten Farbe. Zu Ende greifen Sie nach Top Coat. Das letzte Produkt fixiert die Pediküre und schützt vor Beschädigungen.
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