Permanentes Make-up – lohnt es sich?

Durch Tasty Denise

Immer mehr Frauen entscheiden sich für ein permanentes Make-up. Kein Wunder. Das ist eine perfekte Idee für Personen, die keine Lust haben, früh aufzustehen und sich zu schminken. Manchmal kann es aber passieren, dass ein permanentes Make-up falsch durchgeführt wird, was einen negativen Einfluss auf unser Aussehen hat.

Worin besteht permanentes Make-up?

Permanentes Make-up wird mit einem Nadelapparat und natürlichen Pigmenten durchgeführt, die sich nicht von der Hautfarbe unterscheiden. Die beim permanenten Make-up verwendeten Farben reizen nicht, verursachen keine Allergien und sind für uns nicht giftig. Normalerweise ist dieses Verfahren nicht schmerzhaft, aber das ist eigentlich eine individuelle Sache. Bei der Behandlung wird eine betäubende Creme auf die Augenlider und Lippen aufgetragen.

Nach der Behandlung legt der Linergistin entspannende Kompressen auf die Haut, die beruhigend wirken. Für lang anhaltende Effekte und intensive Farben ist eine Korrektur notwendig. Die erzielten Effekte halten sogar 3 bis 5 Jahre lang an.

Eignet sich permanentes Make-up für jede Person?

Leider nicht. Onkologische Patienten oder Personen mit Blutdruckproblemen, Herzerkrankungen, Epilepsie oder Asthma müssen sich von einem Arzt beraten lassen, ob es in ihrem Fall ein permanentes Make-up infrage kommt. Auch für Menschen mit Hautproblemen kann diese Behandlung nicht empfohlen werden.

Hautpflege nach der Behandlung

Permanentes Make-up ähnelt dem Tätowieren, das zu Wunden, Rötungen, Reizungen und sogar Anschwellungen auf der Haut führt. Um den Heilungsprozess zu unterstützen, konzentrieren Sie sich auf die richtige Hautpflege.

Diese Körperpartien, in welche das Pigment eingebracht wurde, sollten sorgfältig gereinigt werden, um das Eindringen von Beschmutzungen zu verhindern. Berühren Sie die Bereiche nach dem Eingriff nicht und waschen Sie sich gründlich die Hände.

Direkt nach der Behandlung entstehen Schorfe auf der Haut, aber denken Sie daran, sie auf keinen Fall zu zerkratzen! Wenn Sie den natürlichen Heilungsprozess stören, bleiben Narben auf Ihrer Haut. Es lohnt sich, geduldig zu sein, weil die Schorfe in den nächsten Tagen selbst verschwinden.

Pflegen Sie die entstandenen Wunden mit Salben, die Vitamin E enthalten, weil sie die Haut effektiv schützen und intensiv mit Feuchtigkeit versorgen. Verwenden Sie sanfte Reinigungsmittel wie hypoallergene Flüssigkeiten und Gele. Verzichten Sie auf Masken, Cremes und Peelings, die stark reinigend wirken oder Säuren enthalten.

Permanentes Make-up pflegen

Vermeiden Sie die Sonne zumindest im ersten Monat nach dem Eingriff, damit sich das Pigment nicht verfärbt – dazu kann es durch die schädliche Wirkung von UV-Strahlen kommen. Verwenden Sie eine solche Creme, die vor UV-Strahlung schützt. Verzichten Sie dauerhaft auf Peelings, weil die darin enthaltenen Substanzen die Farbe verfärben.

Wo permanentes Make-up machen lassen?

Idealerweise in einem guten Kosmetikstudio. Beachten Sie positive Meinungen bei der Auswahl. Denken Sie daran, dass die Nadel Gegenwart der Kundin geöffnet werden muss, der Eingriff mit Handschuhen durchgeführt werden sollte und alle Geräte vorher desinfiziert werden müssen.

Wenn der Preis der Behandlung im Vergleich zu anderen Salons besonders niedrig ist, sollte Sie diese Tatsache beunruhigen und diesen Ort disqualifizieren.

Ist permanentes Make-up schmerzhaft?

Das ist eine individuelle Sache. Einige Frauen klagen über unerträgliche Schmerzen, während andere sagen, dass es nicht so schmerzhaft ist. Es hängt alles von Ihrer individuellen Schmerzempfindlichkeit ab.

Analysieren Sie alle Vor- und Nachteile des permanenten Make-ups. Vor der Entscheidung ist auch eine kosmetologische Beratung erforderlich. Wenn es keine Kontraindikationen gibt und Sie keine Zeit für das tägliche Make-up haben, ist ein permanentes Make-up eine gute Lösung für Sie – dank dieses Eingriffs sind Sie immer bereit, das Haus zu verlassen.