Haut richtig pflegen. Welche Hauttypen gibt es?

Durch Tasty Denise

Wenn Sie Ihren Hauttyp kennen, sollen Sie keine Probleme mit der Wahl der richtigen Pflege haben. Die an den Hauttyp falsch angepasste Pflege kann zum schlechten Zustand und zum unästhetischen Aussehen der Haut führen. Wie soll die Haut richtig gepflegt werden? Welche Hauttypen gibt es? Wie wirken feuchtigkeitsspendende und mattierende Tages- und Nachtcremes?

Hauttypen

Bis vor kurzem wurden drei Hauttypen unterschieden:

  • trockene Haut,
  • fettige Haut,
  • Mischhaut.

Infolge verschiedener Faktoren, wie Umweltverschmutzungen, übermäßige Sonnenbäder oder die Anwendung der stark wirkenden Kosmetik wurde die obere Gliederung der Hauttypen verändert. Heute kann die trockene Haut Probleme mit der Akne haben, was früher unmöglich war. Die Bezeichnung „die jugendliche Akne“ kann außerdem ihren Sinn verloren, weil das Problem heute nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene nach dem 30. Lebensjahr betrifft. Es werden aktuell folgende Hauttypen unterschieden:

  • Schmerflusshaut (darunter fettige und trockene Haut),
  • trockene und entwässerte Haut,
  • empfindliche Haut (mit sichtbaren Äderchen und der Tendenz zur Übersensibilität und Allergie).

Wie wirken Tages- und Nachtcremes?

Eine gute Tagescreme hat eine leichte Konsistenz – sie enthält weniger als 20 Prozent Fett, deswegen kann direkt vor dem Schminken aufgetragen werden. Eine typische Nachtcreme war bis vor kurzem schwer und fettig, infolgedessen hat sie eine dicke Schicht auf der Haut hinterlassen, die der Entwässerung vorbeugen sollte. Der Teint war am Morgen mit Feuchtigkeit versorgt und die Fältchen waren flacher. Sofort nach dem Auswaschen der Creme hat die Haut leider Wasser verloren und wurde wieder trocken. Aus diesem Grund gilt die Gliederung in Tages- und Nachtcremes nicht mehr.

Einige Frauen verwenden lediglich eine Gesichtscreme durch das ganze Leben und sind mit ihrer Wahl sehr zufrieden. Wenn die Haut auf ein Kosmetikprodukt richtig reagiert, muss es nicht verändert werden. Und wenn die Haut auf das Produkt nicht mehr gut reagiert, ist das Kosmetikprodukt nicht schuldig – im Laufe der Zeit verändert sich einfach die Physiologie der Haut. Aus diesem Grund lautet die erste Pflegeregel folgendermaßen: beobachten Sie Ihre Haut. Kosmetikprodukte sollen immer dann mit den neuen Produkten ersetzt werden, wenn die Haut eine solche Abwechslung braucht.

Wie wirken feuchtigkeitsspendende und mattierende Cremes?

Die meisten Frauen suchen nach einem der zwei Typen der Gesichtscremes: nach einem feuchtigkeitsspendenden oder mattierenden Produkt. Die Bezeichnung „Feuchtigkeitsspende für die Haut“ ist dann entstanden, wann die Menschen angefangen haben, daran zu glauben, dass die Haut mit nassen Kompressen mit Feuchtigkeit versorgt wird. Heute wissen die Spezialisten, dass die Aufgabe eines feuchtigkeitsspendenden Kosmetikprodukts keine Lieferung von Wasser in die Haut ist, sondern die Vorbeugung des Wasserverlusts aus der Dermis. Aus diesem Grund enthalten feuchtigkeitsspendende Cremes die stark hygroskopischen Substanzen, die Wasser binden (beispielsweise Hyaluronsäure).

Das Mattieren des Teints besteht in der Optimierung der Talgabsonderung. Die aufs Gesicht aufgetragenen Fruchtsäuren, Salizylsäure und Milchsäure schuppen die Haut, entfernen die abgestorbenen Hautzellen und reinigen die Hautporen. Der Schmerfluss wurde mit Schwefel geheilt, bis entdeckt wurde, dass es zu Hautreizungen führt. Es wurde darüber hinaus daran geglaubt, dass die fettige Haut stark ausgetrocknet werden soll (z.B. mithilfe des Sprits oder der basischen Seife). Die Ergebnisse waren jedoch ein Gegenteil dessen, was vorgehabt wurde: die Haut hat ihre Schutzschicht verloren, wurde grau und zusammengezogen. Aus diesem Grund haben Talgdrüsen zu viel Sebum produziert, was einen negativen Einfluss auf die Haut hatte. Heutige Kosmetikprodukte für den fettigen Teint wirken zum Glück angemessen – sie spenden Feuchtigkeit und normalisieren das Funktionieren der Talgdrüsen.

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